ExpoDB

Im Zuge der digitalen Transformation benötigen die Museen die Daten zu ihren Sammlungen, die seit 20 Jahren beim BSZ in imdas pro pflegen, für vielfältige Nutzungen in internen digitalen Geschäftsgängen wie auch für neue Online-Interaktionen mit ihren Nutzern und Besuchern. Die ExpoDB ist die verlässliche Infrastruktur zur Bereitstellung solcher Daten und Services.

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GND4C

Gesamtziel des von der DFG geförderten Projekts ist es, die sparten­über­greifende Öffnung und Weiterentwicklung der GND für die Bedarfe nicht-bibliothe­karischer Einrichtungen wie Archive, Mediatheken, Museen, Denkmalbehörden oder wissen­schaftliche Institutionen voranzubringen. Die bislang stark auf eine Anwendung im Bibliothekswesen ausgerichtete GND soll hierfür organisatorisch erweitert sowie inhaltlich und technisch ausgebaut werden. Um praxistaugliche und belastbare Ergebnisse zu erhalten, erfolgt die Konzeptentwicklung und Evaluation anhand repräsentativer und gleichzeitig besonders gewinnbringender Fallbeispiele.

Das Arbeitspaket des BSZ umfasst u.a. die Verzeichnung von Künstlerinnen und Künstlern für die museale Forschung. Für die zeitliche, geografische oder kontextuelle Zuordnung von Objekten des kulturellen Erbes nehmen Personeninformationen eine zentrale Stellung ein. Gleichwohl ist die GND als Quelle und Referenz für biografische Normdaten in der Museumsdokumentation bislang nicht etabliert. Anhand von Daten aus den Museen und Sammlungen des MusIS-Verbunds werden exemplarisch das Datenmodell der GND analysiert und Vorschläge für Ergänzungen gemacht. Weitere Erkenntnisse fließen aus der Redaktionstätigkeit des von Museen genutzten GND-Webformulars zur Personenneumeldung ein.

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